Aufbau der Ausbildung
Die Ausbildung dauert 3 Jahre und gliedert sich in der Regel in eine praktische und eine theoretische bzw. schulische Ausbildung. Die Schulzeiten an der Berufsfachschule für Altenpflege und die Praxisblöcke im Altenheim dauern jeweils mehrere Wochen. In der Altenpflegeschule theoretisch erlernte Kenntnisse werden in unseren Pflegeheim praktisch umgesetzt und geübt.
Beginn
Beginn der Ausbildung zum Altenpfleger ist meist im Frühjahr und im Herbst, in Einzelfällen auch zu anderen Zeiten. Die genauen Termine erfährst Du in unseren Altersheimen.
Ausbildungsinhalte
Aus den Lernfeldern …
- die Pflege alter Menschen personen- und situationsbezogen planen, durchführen, dokumentieren und evaluieren
- mitwirken bei der medizinischen Diagnostik und Therapie unserer Bewohner
- Unterstützung alter Menschen bei der Tagesgestaltung und bei selbst organisierten Aktivitäten
- anleiten, beraten und Gespräche führen n Berücksichtigung institutioneller und rechtlicher Rahmenbedingungen beim altenpflegerischen Handeln.
Beruf mit Zukunft
Examinierte Altenpfleger haben bundesweit ideale Job – Chancen. Der demografische Wandel bewirkt, dass der Stellenmarkt für Pflegekräfte immer stärker wächst. Das Bundesgesundheitsministerium geht von knapp 3,3 Millionen Pflegebedürftigen im Jahr 2030 in Deutschland aus. Aktuell sind es 2,4 Millionen. Rund ein Drittel der Senioren wird vollstationär im Pflegeheim betreut.
Häufig gestellte Fragen
Bekomme ich Ausbildungsgeld?
Ja, es gibt eine Ausbildungsvergütung.
Wie ist das Gehalt bzw. die Ausbildungsvergütung für Altenpfleger?
Die Vergütung in der Ausbildung ist von Bundesland zu Bundesland und je nach Pflegeunternehmen verschieden. Eins können wir aber sagen: es ist attraktiv. Du erhältst ein höheres durchschnittliches Ausbildungsgehalt als z. B. ein/-e Hotelkaufmann/-frau, ein/-e Bäcker/-in oder ein/-e Verkäufer/-in erhalten.
Welche Möglichkeiten zur Weiterbildung habe ich nach der Ausbildung?
Die Altenpflege entwickelt sich stetig weiter. Die regelmäßige Weiterbildung durch den Besuch von Seminaren und Schulungen ist daher unerlässlich. Ob allgemeine Kurse das Auffrischen von Methoden und Therapien in der Altenhilfe, Schulungen zur Qualitätssicherung und richtigen Beratung oder eine Spezialisierung als gerontopsychiatrische Fachkraft, Praxisanleiter bzw. Praxisanleiterin, Qualitätsbeauftragter bzw. Qualitätsbeauftragter o. ä. Die Altenpflege bietet also viel Potenzial zum lebenslangen Lernen.
Kann ich in der Altenpflege Karriere machen?
Examinierte Pflegefachkräfte können sich neben den oben genannten Spezialisierungen auch zum Fachwirt bzw. zur Fachwirtin für Alten- und Krankenpflege, zum Fachaltenpfleger bzw. zur Fachaltenpflegerin, zum Pflegedienstleiter bzw. zur Pflegedienstleiterin fortbilden. Altenpfleger, die über eine Hochschulzugangsberechtigung verfügen, können ein Studium der Pflegewirtschaft aufnehmen.